Versand nach Russland

Als eine der größten Volkswirtschaften der Welt wird Russland als Handelsziel immer beliebter. Der Versand von Waren in dieses riesige Land kann kompliziert sein, aber wenn Sie vor dem Versand alle nötigen Vorkehrungen treffen, können Sie Verzögerungen beim Zoll und Geldstrafen vermeiden. Erfahren Sie, worauf Sie achten und welche Dokumente Sie vorlegen müssen.

Was muss ich beachten?

Ihr Empfänger ist dafür zuständig, Genehmigungen, Lizenzen und andere Autorisierungen bei den Regierungsbehörden einzuholen. Diese Dokumente bestätigen, dass die Waren legal nach Russland importiert werden können. Daher müssen Sie sich vor dem Versand vergewissern, dass der Empfänger die richtigen Dokumente besitzt.

Zudem müssen Sie darauf achten, dass Ihre Waren überhaupt nach Russland eingeführt werden dürfen. Vergessen Sie also nicht, einen Blick auf die Liste verbotener Güter zu werfen.

Welche Dokumente benötige ich?

Handelsrechnung (auf Englisch)

Achten Sie darauf, dass die Angaben eindeutig sind und der Warenwert korrekt ist. Der Empfänger in Russland muss möglicherweise die Übersetzung für die russischen Behörden organisieren.

Unterschriebener Vertrag zwischen Absender und Empfänger

Dabei kann es sich um eine Rechnung oder eine andere formelle Vereinbarung handeln. Diese sollten Sie dem beauftragten Transportdienstleister geben und beachten, dass der Empfänger das Dokument möglicherweise Behörden vorlegen muss.

Alle Versanddokumente sind dem Spediteur zu übergeben. Achten Sie daher darauf, dass die Angaben auf den einzelnen Dokumenten übereinstimmen und die erforderlichen Unterschriften und Stempel vorhanden sind.

Gibt es noch etwas, worauf ich vor dem Versand achten sollte?

Prüfen Sie, ob der Empfänger bereit ist, dem Zollagenten die Dokumente für die Zollabfertigung auszuhändigen. Sie sollten auch kontrollieren, ob die Zahlung von Zöllen und Steuern an die Behörden organisiert wurde.

Sehen Sie sich vor dem Versenden außerdem nochmals die russischen Bestimmungen an, da diese häufig aktualisiert werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der russischen Zollbehörde.

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