Fokus auf E-Commerce in den USA

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Fokus auf E-Commerce in den USA

Millionen von US-Verbraucher*innen haben 2020 zum ersten Mal online eingekauft – und die Unternehmen, die ein herausragendes Erlebnis angeboten haben, konnten die Früchte ernten.

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Corona hat den Umstieg auf E-Commerce in den USA beschleunigt, wodurch dieser Markt nunmehr umkämpfter als je zuvor ist. Und die Unternehmen, die auf diesem Markt durch ein besonderes Kundenerlebnis bestechen – von einer nahtlosen digitalen Journey bis hin zu einer schnellen und bequemen Zustellung –, profitieren nun von diesem Wachstum.


Warum sollte man Waren in die USA verkaufen?




431,6 Mrd. US$

die Größe des amerikanischen E-Commerce-Marktes im Jahr 20201


563,4 Mrd. US$

der erwartete Wert für den amerikanischen E-Commerce-Markt für 20251


291 Millionen

die Zahl der Menschen in den USA, die bis 2025 voraussichtlich zu Online-Käufer*innen werden3


10 %

Wachstum des grenzüberschreitenden E-Commerce in den USA zwischen Januar und Juni 20204


32,4 %

Wachstum der E-Commerce-Verkäufe in den USA zwischen 2019 und 20202






Warum sollte man Waren in die USA verkaufen?
Warum sollte man Waren in die USA verkaufen?
Warum sollte man Waren in die USA verkaufen?


Was wünschen sich die US-Käufer*innen?


Zügige und kostengünstige Zustellungen

67 % der US-Verbraucher*innen gaben an, dass ihre Produkte innerhalb von zwei Tagen oder weniger zugestellt werden sollen.5, 6 Gleichzeitig sind langsame Zustellzeiten für 19 % der nicht abgeschlossenen Käufe verantwortlich.7 Zwei Drittel der US-Verbraucher*innen geben an, dass kostenlose Zustellungen ein integraler Bestandteil ihres Online-Kauferlebnisses sind.8


Die Interaktion mit Unternehmen – vorausgesetzt, sie sprechen mit echten Menschen

82 % der US-Verbraucher*innen wünschen sich für die Zukunft mehr menschliche Interaktion von Unternehmen.9




Unterhaltung und Elektronik

Im Jahr 2020 wurden in zwei Produktkategorien mehr Käufe online als stationär getätigt. In der Kategorie Bücher, Musik und Video belief sich der E-Commerce-Umsatz auf 69 % der Käufe, wohingegen in der Kategorie Computer und Verbraucherelektronik 53 % der Käufe online getätigt wurden.


Bekleidung und Accessoires

Der E-Commerce-Anteil im Modesektor wird 2021 um voraussichtlich 19 % ansteigen – das stärkste Wachstum unter allen Produktkategorien. Danach folgen Lebensmittel und Getränke (18 %) sowie Gesundheit und Beauty (16 %).10




Was wünschen sich die US-Käufer*innen?
Was wünschen sich die US-Käufer*innen?
Was wünschen sich die US-Käufer*innen?



Was Sie von ihnen dafür erhalten




Höhere Preise

US-Verbraucher*innen sind bereit, im Austausch für ein herausragendes Erlebnis mehr zu bezahlen – bis zu 16 % mehr, wie Untersuchungen belegen.9


Mehr Daten

63 % der US-Verbraucher*innen gaben an, dass sie einem Unternehmen, das ein sehr gutes Erlebnis bietet, mehr persönliche Daten bereitstellen würden.9


Kundentreue

Über zwei Drittel – 69 % – der Verbraucher*innen kaufen weiter bei einem Unternehmen ein, wenn sie dort ein hervorragendes Seiten-, Zustell- oder Rücksendeerlebnis hatten.11





„82 % der US-Verbraucher*innen wünschen sich für die Zukunft mehr menschliche Interaktion von Unternehmen.9


Was bedeutet dies für Ihr Unternehmen?<br>
Was bedeutet dies für Ihr Unternehmen?<br>
Was bedeutet dies für Ihr Unternehmen?<br>



Was bedeutet dies für Ihr Unternehmen?




Bieten Sie kostengünstige Zustelloptionen an

Angesichts der verstärkten Nachfrage der US-Kund*innen nach günstigen (oder kostenlosen) Versandoptionen beim Onlineshopping könnten Sie ihre Anforderungen über ein Angebot von flexiblen Zustelloptionen mit Premium- und Economy-Optionen erfüllen. Ebenfalls ratsam wäre es, einen Teil der Kosten des US-Versands über Ihre örtlichen Preise abzufangen, um die Preisgestaltung für Kund*innen zu vereinfachen, ohne dabei Ihre Margen zu gefährden.


Beherrschen Sie die Grundlagen

Technologie ist zentral für die Schaffung großartiger digitaler Erlebnisse für Kund*innen – 80 % der US-Verbraucher*innen geben jedoch an, dass insgesamt die wichtigsten Dinge Geschwindigkeit, Komfort, fachkundige Unterstützung und freundlicher Service sind.9 Stellen Sie unabhängig von der Art Ihrer Interaktion mit Ihren Kund*innen sicher, dass Sie diese einfachen Grundlagen gewährleisten können.




Machen Sie Ihre Hausaufgaben

E-Commerce wird in den USA, angetrieben durch die Coronakrise, immer stärker genutzt. Daher lohnt es sich, die aktuellen Zahlen zu überprüfen, um herauszufinden, welche Produktkategorien sich online gut verkaufen. Laut eMarketer sollen beispielsweise Spielwaren bis 2022 eine zentrale Online-Kategorie werden.10


Arbeiten Sie mit verlässlichen Zustellunternehmen zusammen

Die Wahl Ihrer E-Commerce-Fulfillment-Strategie kann über Erfolg und Scheitern Ihrer Beziehung zu Ihren Kund*innen in den USA entscheiden. Bieten Sie Ihren Kund*innen flexiblere Zustellungen mit verschiedenen Lieferoptionen. Mit unseren regelmäßigen Benachrichtigungen halten Sie Ihre Kund*innen über den aktuellen Status ihrer Sendungen auf dem Laufenden.



Flugzeug
Flugzeug
Flugzeug

Karte von Nordamerika
Karte von Nordamerika
Karte von Nordamerika

Im Jahr 2016 haben die USA die Schwelle für zoll- und steuerfreie Waren angehoben – von 200 US$ auf

800 US$


Ausweitung Ihres Geschäfts auf die USA – Wissenswertes

Wenn Sie in den USA als Unternehmen tätig werden wollen, sollten Sie sich mit den einzelnen Prozessen und den damit verbundenen administrativen Strukturen vertraut machen.

Zollverfahren

Die USA sind für ihr äußerst gewissenhaftes Vorgehen bei Grenzkontrollen bekannt. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Waren schnell durch den Zoll kommen: Vergewissern Sie sich, dass Sie alle Dokumente korrekt ausgefüllt und alle erforderlichen Angaben zu Ihren Sendungen gemacht haben. 

Zölle und Steuern

Bei der Einfuhr in die USA müssen für Ihre Waren Zölle entrichtet werden. Einzelheiten zur Höhe der Zollsätze finden Sie auf der U.S. International Trade Database-Website. In den USA können sowohl die Regierung als auch einzelne Bundesstaaten, Distrikte und Kommunen Steuern auf Waren erheben. Es gibt keine Mehrwertsteuer (MwSt.), sondern lediglich die sogenannte Sales Tax, die von Bundesstaat zu Bundesstaat variiert. 

2016 erhöhten die USA ihren De-minimis-Grenzwert (der Wert, unterhalb dessen Waren zoll- und steuerfrei sind) von 200 $ auf 800 $. Dies sind großartige Neuigkeiten für Ihr E-Commerce-Geschäft, da dies bedeuten kann, dass, je nach Wert Ihrer Sendungen in die USA, geringere Zölle für Ihre Waren anfallen.

Warenbeschränkungen

Vergewissern Sie sich, dass Ihre Waren tatsächlich in die USA eingeführt werden dürfen und den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. Für bestimmte Waren benötigen Sie eine Lizenz. Eine vollständige Auflistung der verbotenen und eingeschränkten Artikel findet sich auf der U.S. Customs & Border Protection-Website

Bestimmte Waren (z. B. gewisse Lebensmittel und Kosmetika) müssen zudem unter Umständen US-spezifische Verpackungs- und Kennzeichnungsanforderungen erfüllen. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der U.S. Small Business Administration-Website. Nutzen Sie zur Beratung bei allen Fragen rund um das Thema Zoll in den USA auch unsere FedEx Trade Services.

Schneller und zuverlässiger Versand in die USA – mit FedEx Express

Mit unseren FedEx International Priority® Express Services erreichen Sie die USA jetzt noch schneller. Für weniger zeitkritische Sendungen empfehlen wir Ihnen unsere FedEx International Economy® Services. 

Ihr E-Commerce-Geschäft auf die USA auszuweiten, ist ein großer und spannender Schritt. Mit ein paar praktischen Tipps und mithilfe unserer E-Commerce-Services und -Lösungen sind Sie bestens vorbereitet. Daher sind wir optimistisch, dass Sie Ihr E-Commerce-Geschäft erfolgreich an diesem florierenden Markt etablieren werden.





Haftungsausschluss: Die auf dieser Webseite enthaltenen Informationen stellen keine Rechts-, Steuer-, Finanz-, Buchhaltungs- oder Handelsberatung dar, sondern sollen allgemeine Informationen zu den Themen Wirtschaft und Handel liefern. Die Inhalte, Informationen und Services des FedEx Small Business Hub sind kein Ersatz für die Beratung durch eine*n kompetente*n Spezialist*in, z. B. eine*n zugelassene*n Rechtsanwalt*in, eine Anwaltskanzlei, eine*n Buchhalter*in oder eine*n Finanzberater*in.

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