Überblick
Die Hochsaison 2021 hat dem E-Commerce weltweit eine 5%ige Steigerung eingebracht.
Kund*innen beginnen früher mit den Weihnachtseinkäufen. Das hilft, die Kosten zu verteilen.
Überlegen Sie, einen Mehrwert zu bieten, z. B. mit flexiblen Zustelloptionen.
Dieses Jahr müssen Sie jedoch eventuell mit mehr Gegenwind umgehen.
Stellen Sie sich darauf ein, über die gesamte Saison ein höheres Bestellvolumen zu managen.
Das kann kostenbewusste Verbraucher*innen ansprechen.
Die Hochsaison 2021 hat dem E-Commerce weltweit eine 5%ige Steigerung eingebracht.
Dieses Jahr müssen Sie jedoch eventuell mit mehr Gegenwind umgehen.
Kund*innen beginnen früher mit den Weihnachtseinkäufen. Das hilft, die Kosten zu verteilen.
Stellen Sie sich darauf ein, über die gesamte Saison ein höheres Bestellvolumen zu managen.
Überlegen Sie, einen Mehrwert zu bieten, z. B. mit flexiblen Zustelloptionen.
Das kann kostenbewusste Verbraucher*innen ansprechen.
16 %
Zuwachs beim E-Commerce-Umsatz in der ersten Novemberwoche gegenüber dem Vorjahr1
Die Hochsaison rückt immer näher und viele Unternehmen werden versuchen, von ihrer starken Leistung im Vorjahr zu profitieren.
Der weltweite E-Commerce-Umsatz im November und Dezember 2021 belief sich auf 1,14 Billionen US$.1 In den USA wuchs der E-Commerce-Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 10 %2 und im Vereinigten Königreich und Deutschland um 29 % bzw. 25 % gegenüber dem Niveau vor der Pandemie.3
Widrigkeiten wie die hohe Inflation und die schlechte Verbraucherstimmung bringen jedoch neue Herausforderungen für die Hochsaison 2022 mit sich.
Manche Expert*innen gehen davon aus, dass Kund*innen sehr früh mit den Weihnachtseinkäufen beginnen werden, um die Kosten besser zu verteilen.4 Das haben Studien von Google im vergangenen Jahr ergeben, denen zufolge 37 % der Verbraucher*innen in der EMEA-Region planen, mit ihren Weihnachtseinkäufen früher als im Vorjahr zu beginnen.5
Laut Zahlen zur Weihnachtssaison 2021 legte der E-Commerce-Umsatz in der ersten Novemberwoche gegenüber dem Vorjahr außerdem um 16 % zu.1
Für Unternehmen bedeuten diese Statistiken, dass sie sich frühzeitig und gründlich vorbereiten müssen, um optimal von diesen vorgezogenen Käufen zu profitieren. Beispielsweise kann es sich lohnen, wenn Sie Ihre Nachfrageprognosen überprüfen, um zu analysieren, welchen Warenbestand Sie auf Lager haben sollten. Auch eine Risikobewertung Ihrer Lieferkette und möglicher Schwierigkeiten bei Verzögerung oder Verknappung von Produkten kann sinnvoll sein.
Angesichts der Einbußen durch Engpässe und Lieferverzögerungen in den vergangenen Jahren sollten Sie unter Umständen auch Ihre Lieferantenbeziehungen auf den Prüfstand stellen. Sind Sie absolut sicher, dass Ihre Hersteller, Abwicklungspartner und Logistikdienstleister Sie zuverlässig bei der Einhaltung Ihrer Zusagen Kund*innen gegenüber unterstützen? Die Zusammenarbeit mit vertrauenswürdigen Partnern ist zwar nicht nur in der Hochsaison wichtig – aber hier steht mehr auf dem Spiel.
Die Hochsaison 2021 im Überblick
1,14 Bio. US$
+5 %
Globaler E-Commerce-Umsatz im November und Dezember 20211
Zuwachs beim E-Commerce-Umsatz im November und Dezember 2021 gegenüber dem Vorjahr1
1,14 Bio. US$
Globaler E-Commerce-Umsatz im November und Dezember 20211
+5 %
Zuwachs beim E-Commerce-Umsatz im November und Dezember 2021 gegenüber dem Vorjahr1
Die 5 E-Commerce-Tage 2021 in Europa mit dem größten Paketaufkommen6
„Der 29. November 2021 war mit einem Paketaufkommen von 325 % des Durchschnitts der volumenstärkste E-Commerce-Tag des Jahres in Europa.“6
211,41 Mrd. US$
E-Commerce-Hochsaisonumsatz in den USA 20212
+10 %
E-Commerce-Hochsaisonumsatz in den USA 20212
Drei weitere wichtige Punkte
Stärkere Integration von online und offline berücksichtigen
Manche Expert*innen prognostizieren für das Weihnachtsgeschäft einen stärkeren Trend zum Omnichannel-Handel, da sich immer mehr Verbraucher*innen für die Möglichkeit entscheiden, online zu kaufen und im Geschäft abzuholen.4 Wenn Sie Zustelloptionen wie die Abholung an Abholorten anbieten, können Sie von diesem Trend profitieren.
Mehrwert bieten
Angesichts knapper Kundenbudgets gehen manche Expert*innen davon aus, dass sich das Weihnachtsgeschäft 2022 stärker am Wert orientieren wird.4 Neben Rabatten als naheliegende Möglichkeit für einen Mehrwert können Unternehmen auch Strategien wie die kostenlose Lieferung ab einem bestimmten Bestellwert oder flexible Zustelloptionen anbieten.
Das Thema Rücksendungen nicht vergessen
Rücksendungen sind ein wesentlicher Aspekt der Customer Journey im E-Commerce. In einer Umfrage signalisierten 95 % der Kund*innen die Bereitschaft, wieder bei einem Händler zu kaufen, bei dem sie mit der Rückgabe zufrieden waren.7 Wie der Umsatz erreichen auch die Rücksendungen in der Weihnachtssaison Spitzenwerte. Wenn Sie für reibungslose Rückgaben sorgen, verbessern Sie damit also vermutlich das Kundenvertrauen.
Haftungsausschluss: Die auf dieser Webseite enthaltenen Informationen stellen keine Rechts-, Steuer-, Finanz-, Buchhaltungs- oder Handelsberatung dar, sondern sollen allgemeine Informationen zu den Themen Wirtschaft und Handel liefern. Die Inhalte, Informationen und Services des FedEx Small Business Hub sind kein Ersatz für die Beratung durch eine*n kompetente*n Spezialist*in, z. B. eine*n zugelassene*n Rechtsanwalt*in, eine Anwaltskanzlei, eine*n Buchhalter*in oder eine*n Finanzberater*in.
1. What the 2021 Holiday Shopping Season Tells Us About 2022 | Salesforce, Januar 2022
2. Online holiday sales grow 10% in 2021 | Digital Commerce 360, Januar 2022
3. Strong end to the festive retail season as Europeans returned to the shops | Mastercard, Januar 2022
4. Our Predictions for the 2022 Peak Season | Salesforce, Juli 2022
5. 3 early holiday shopping trends for the 2021 festive season | Think with Google, Oktober 2021
6. Most popular online shopping days and habits of 2021 revealed | Sendcloud, März 2022
7. All You Need to Know About e-Commerce Returns in Europe | Logistics Matter
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