Überblick
Viele Konsument*innen erledigen auch kurz vor den Feiertagen noch Einkäufe. Unternehmen, bei denen sie unkompliziert auch in letzter Minute noch Geschenke einkaufen können, stellen ihre Weichen auf Erfolg.
Wenn Kund*innen bei Ihnen stressfrei einkaufen können, überzeugen Sie in dieser hektischen Zeit mehr zögerliche Konsument*innen. Sie können Strategien wie Geschenkideen, einen Einpackservice oder eine verlängerte Rückgabefrist anwenden.
Viele Konsument*innen zögern Festtagseinkäufe hinaus – in der Hoffnung, ein besseres Angebot zu finden. Überlegen Sie, ob Sie es sich leisten können, das anzubieten. Wettbewerbsfähige Preise können preisbewusste Kund*innen dieses Jahr überzeugen.
Eine*r von fünf Konsument*innen im Vereinigten Königreich zögert die Festtagseinkäufe bis kurz vor Schluss hinaus.2
Manche Kund*innen erledigen ihre Festtagseinkäufe immer erst in letzter Minute. So lagen in Europa im Jahr 2021 zwei der drei Tage mit dem grössten Paketvolumen in den beiden Wochen vor Weihnachten.1
Laut Google gibt eine*r von fünf Verbraucher*innen im Vereinigten Königreich an, die Weihnachtseinkäufe bis kurz vor Schluss hinauszuzögern.2 Studien, die letztes Jahr in den USA durchgeführt wurden, ergaben, dass 89 % der Verbraucher*innen am 12. Dezember noch nicht alle Geschenke gekauft hatten – 25 % mehr als im Vorjahr.3 Am 1. Dezember hatten fast zwei Drittel noch nicht entschieden, welche Geschenke sie kaufen würden.4
Unternehmen eröffnet das in den letzten Wochen und Tagen vor Weihnachten gute Chancen, wenn sie es schaffen, die Aufmerksamkeit der Konsument*innen zu wecken.
Ausserdem werden nicht alle Käufe in dieser Zeit im Jahr vorab geplant. Studien belegen vielmehr, dass ein erheblicher Teil des saisonalen Umsatzes durch Spontankäufe generiert wird.5 Gute Voraussetzungen zur Förderung von Spontankäufen – wie die Platzierung beliebter Artikel an prominenter Stelle oder Werbung für besondere oder ungewöhnliche Produkte6 – können den Umsatz in dieser Zeit steigern.
Im Folgenden teilen wir einige Tipps mit Ihnen, wie Sie von den Verkaufsspitzen kurz vor Weihnachten profitieren können:
1
Käufer*innen Geschenkideen vorstellen
Beim Geschenkekauf kurz vor dem Festtag würde Ihre Kundschaft sich möglicherweise gerne ein wenig inspirieren lassen. Geschenktipps sind eine gute Kundenbindungsstrategie. Wenn Sie hilfreiche Vorschläge machen, ist das zugleich eine Gelegenheit für Sie, Ihren Käufer*innen bestimmte Produkte vorzustellen.7
Denken Sie daran, dass Konsument*innen die sozialen Medien als wichtige Inspiration für Geschenkideen nutzen. Damit kann es sich auch lohnen, Inhalte wie Geschenkleitfäden in Ihren sozialen Kanälen einzustellen.8
2
Ein Drittel der Weihnachtseinkäufe sind nach Forschungen in den USA Spontankäufe.5
Option zur Abholung im Geschäft anbieten
Der Onlinekauf mit Abholung im Geschäft ist eine beliebte Option für das Festtagsgeschäft. Einer Studie zufolge legte diese Bestelloption in der Festtagszeit im Jahresvergleich um 40 % zu, mit dem Spitzenwert am 23. Dezember.8
Auch Omnichannel-Detailhandel und Komfort sind das gesamte Jahr über wachsende Konsumtrends.9 Kund*innen rechnen in der Festtagszeit mit Verzögerungen.10 Mit der Möglichkeit zur Abholung von Paketen an Detailhandelsstandorten als Alternative zum Versand nach Hause können Sie sich einen Vorteil verschaffen. Unternehmen ohne physischen Verkaufsstandort können Geschäfte in Haupteinkaufsstrassen und ähnliche Detailhandelsstandorte als Abholorte für ihre Kundschaft nutzen.
3
Kund*innen mit zusätzlichen Extras das Leben erleichtern
40 % der Kund*innen kaufen ihre Weihnachtsgeschenke spät, weil sie das passende Geschenk noch nicht gefunden haben. 35 % haben es ausserdem vorher einfach nicht geschafft.3 Zusätzliche Services für komfortableres Einkaufen eröffnen daher die Chance, zögerliche (oder einfach unorganisierte) Kund*innen zu überzeugen. Viele Detailhändler*innen bieten beispielsweise eine verlängerte Rückgabefrist an, die Kund*innen ein entspannteres Shoppen ermöglicht. Ein Einpackservice für Geschenke kann für Kund*innen attraktiv sein, die ihre Geschenke in aller Eile kurz vor dem Festtag kaufen.7
4
Kund*innen über ausverkaufte Produkte informiert halten
Möglicherweise befürchten Ihre Kund*innen, dass die gewünschten Produkte ausverkauft sind, bevor sie Gelegenheit zum Einkaufen haben. Laut einer Umfrage von Google befürchten 30 % der Kund*innen, dass gewünschte Produkte nicht vorrätig sind.4 Wenn Sie Kund*innen in dieser Zeit über die Artikelbestände auf dem Laufenden halten, können Sie Ihren Umsatz steigern. Wenn Sie beispielsweise ein Geschäft an einer Haupteinkaufsstrasse haben, können Sie Kund*innen informieren, dass bestimmte Artikel vorrätig sind, und so die Kundenfrequenz steigern.4 Sie können Kund*innen über E-Mail-Marketing-Kanäle und soziale Medien informieren, dass Sie stark nachgefragte Produkte vorrätig haben. Wenn Artikel ausverkauft sind, informieren Sie Ihre Kund*innen, wann diese wieder vorrätig sein werden.11
5
Mit Angeboten preisbewusste Kund*innen gewinnen
Studien in den USA zufolge zögerten Verbraucher*innen im Jahr 2021 ihre Feiertagskäufe vor allem deshalb hinaus, weil sie auf ein besseres Angebot warten wollten.3 Tatsächlich gaben 72 % der Umfrageteilnehmer*innen an, sie würden mit den Einkäufen bis nach dem 25. Dezember warten, um ein gutes Angebot zu finden.3
Konsument*innen in Europa werden sich in diesem Winter wahrscheinlich um ihr Geld sorgen.12 Überlegen Sie deshalb, ob Sie Kund*innen wettbewerbsfähigere Preise oder einen Mehrwert anbieten können. So können gebündelte Produkte eine gute Möglichkeit darstellen, um den durchschnittlichen Warenwert zu steigern und Kund*innen ein gutes Angebot zu unterbreiten.13
Haftungsausschluss: Die auf dieser Webseite enthaltenen Informationen stellen keine Rechts-, Steuer-, Finanz-, Buchhaltungs- oder Handelsberatung dar, sondern sollen allgemeine Informationen zu den Themen Wirtschaft und Handel liefern. Die Inhalte, Informationen und Services des FedEx Small Business Hub ersetzen nicht die Beratung durch kompetente Fachkräfte, z. B. zugelassene Rechtsanwält*innen, Anwaltskanzleien, Rechnungsprüfer*innen oder Finanzberater*innen.
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