Wachstum mit Micro-Influencer*innen generieren

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Wachstum mit Micro-Influencer*innen generieren

Beim Influencer Marketing beweisen kleinere Social-Media-Akteur*innen, dass Grösse nicht alles ist.


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Überblick

Das Influencer Marketing wächst rasant und wird durch ein hohes Mass an Vertrauen und einen guten ROI vorangetrieben.


Micro Influencer*innen können eine stärkere Interaktion fördern – zu erschwinglichen Kosten und mit mehr Flexibilität.


Micro-Influencer*innen konzentrieren sich in der Regel auf Nischenmärkte und können somit oft ein authentischeres Erlebnis schaffen.


Eine Definition Ihrer Ziele, Ihrer Zielgruppe und Ihres Budgets im Vorfeld kann dazu beitragen, die Grundlage für eine erfolgreiche Strategie zu schaffen.






Für Unternehmen ist das Influencer Marketing über Social Media ein schnell wachsender Werbekanal – und das aus gutem Grund. Fast 70 % der Verbraucher*innen geben an, Empfehlungen von Influencer*innen mehr zu vertrauen als Informationen, die direkt von der Marke stammen. Hinzu kommt, dass fast 90 % der Werbebeauftragten der Meinung sind, der ROI durch Influencer Marketing wäre vergleichbar oder sogar besser als die Rendite durch andere Marketingmassnahmen.1

Es verwundert also nicht, dass der Sektor boomt. Das Kundeninteraktionsniveau ist hoch und hat sich im Wert seit 2019 mehr als verdreifacht.2

Und während einige Influencer grosse Followerzahlen vorweisen können, ist interessanterweise mehr nicht gleich besser. Micro-Influencer*innen erreichen vielleicht nur ein kleineres Publikum – in der Regel Zehntausende Menschen –, doch in Bezug auf die Interaktion zeigen sie grössere Erfolge als Influencer mit einer grösseren Reichweite.3

Die Zusammenarbeit mit Micro-Influencer*innen im Produktmarketing hält noch zahlreiche weitere Vorteile für Sie bereit. Zum einen die Kosten: Kleinere Influencer*innen sind häufig erschwinglicher als grössere. Zum anderen kann sich die Zusammenarbeit einfacher gestalten, da sie wahrscheinlich besser zugänglich und flexibel genug für kurzfristige Änderungen sind.4

Hinzu kommt, dass Micro-Influencer*innen in der Regel als vertrauenswürdiger gelten als bereits erfolgreichere.5 In Anbetracht der Tatsache, dass fast zwei Drittel der Verbraucher*innen angeben, sie würden eher ein Produkt kaufen, wenn es ihnen von einem*einer Influencer*in ihres Vertrauens empfohlen wurde, liegt hier ein grosses Potenzial.6




Wichtige Influencerfakten

USD 24 Milliarden 

Erwarteter Umfang des weltweiten Influencer Marktes im Jahr 2024.7


61 %

Prozentualer Anteil der Generation Z und der Millennials, die angeben, Influencer*innen zu vertrauen.8


Vier von fünf

Social-Media-Nutzer*innen folgen mindestens einem*einer Content Creator*in oder Influencer*in.9


Einer Studie zufolge nutzen 76 % der Verbraucher*innen die sozialen Medien, um auf Produkte und Marken aufmerksam zu werden. 69 % haben schon einmal basierend auf einem Inhalt, den sie gesehen haben, einen Kauf getätigt.10




Fünf Möglichkeiten für die ersten Schritte mit Micro-Influencer*innen
Fünf Möglichkeiten für die ersten Schritte mit Micro-Influencer*innen
Fünf Möglichkeiten für die ersten Schritte mit Micro-Influencer*innen



Fünf Möglichkeiten für die ersten Schritte mit Micro-Influencer*innen




Ziel (Symbol)
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1. Definieren Sie Ihre Ziele und Ihre Zielgruppe

Bevor Sie loslegen, sollten Sie gründlich darüber nachdenken, was Sie erreichen möchten. Dies kann dazu beitragen, die Grundlage für alles zu schaffen – vom Stil Ihres Marketings bis hin zur Art der Micro-Influencer*innen, mit denen Sie zusammenarbeiten möchten. Vielleicht setzen Sie auf Markenbewusstsein oder den Aufbau einer Zielgruppe, vielleicht sind Sie aber auch stärker auf den Umsatz ausgerichtet und versuchen, mehr Produkte zu verkaufen oder Klientel zu binden.11

Es ist zudem wichtig, ein Verständnis dafür zu entwickeln, wen Sie ansprechen möchten. Das kann entscheidend dazu beitragen, eine*n Micr- Influencer*in zu finden, die*der zu Ihrem Unternehmen passt und authentisch eine Verbindung zu Ihrer Kundschaft aufbauen kann.12




Raten (Symbol)
Raten (Symbol)
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2. Ermitteln Sie Ihr Budget

Die Budgetplanung ist für Ihre Influencer Kampagne essenziell. Sie ermöglicht Ihnen, alle Aspekte besser zu planen – von der Frage, mit wem Sie arbeiten, bis hin zur Anzahl der Beiträge oder dem Umfang der Erstellung von Inhalten.

Es ist sinnvoll, Ihre Kampagnenziele im Blick zu behalten, wenn Sie entscheiden, wie viel Sie in Micro-Influencer*innen investieren können.13 Jede*r davon hat ihre*seine eigenen Raten, doch bei Untersuchungen von Shopify zeichnet sich eine Spanne ab: Micronfluencer*innen verlangen für einen Instagram-Beitrag durchschnittlich USD 100–500, für einen TikTok-Beitrag USD 25–125 und für einen YouTube-Beitrag USD 200–5 000.14 Es ist ausserdem wichtig, auch andere Kosten einzukalkulieren, zum Beispiel in Verbindung mit der Erstellung von Inhalten.




Benutzergruppe (Symbol)
Benutzergruppe (Symbol)
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3. Finden Sie Ihre(n) Micro-Influencer*innen

Es gibt zahlreiche Influencer*innen, ob Micro oder andere, und es kann entmutigend sein, eine*n zu finden, mit dem man zusammenarbeiten möchte. Als Unterstützung steht eine Vielzahl von Influencerdatenbanken zur Verfügung, mit denen Sie den*die richtige*n Influencer*in für Ihr Unternehmen finden können. Eine weitere Möglichkeit ist die Suche nach Hashtags in den sozialen Medien, um Menschen zu finden, die gut zu Ihnen passen könnten – die Suche nach Grösse (z. B. #microinfluencer), Kategorie und Standort eignet sich gut, um die Ergebnisse einzugrenzen.15

Es lohnt sich auch, zu überlegen, wie Sie mit Ihren Influencer*innen zusammenarbeiten möchten. Beispielsweise kann es Ihnen wichtig sein (oder auch nicht), einen Teil der kreativen Kontrolle über die geposteten Inhalte zu behalten. Achten Sie ausserdem darauf, dass diejenigen, die Sie für eine Zusammenarbeit auswählen, auch gern mit Ihnen zusammenarbeiten möchten.16




Projektmanagement (Symbol)
Projektmanagement (Symbol)
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4. Entscheiden Sie sich für Ihre Strategie

Neben der Überlegung, mit welchen Micro-Influencer*innen Sie zusammenarbeiten sollten, gilt es auch herauszufinden, wie Sie sie einsetzen sollten. Influencer*innen können zum Beispiel Unboxing-Videos oder Produktbewertungen posten. Sie könnten auch Geschenke mit von Ihnen zur Verfügung gestellten Artikeln verteilen, Produkttutorials erstellen oder ganz einfach einen gesponserten Beitrag veröffentlichen, in dem sie Ihr Unternehmen bewerben.17

Eine weitere Idee wäre es, darüber nachzudenken, wie Sie sich die spezifischen Stärken von Micro-Influencer*innen zunutze machen können. Oft haben sie ein Nischenpublikum und sind Fachleute auf ihrem Gebiet, d. h., sie können auf einer persönlicheren Ebene authentische Einblicke bieten.18 Es ist durchaus sinnvoll, zu überlegen, wie Sie Ihre Kampagne so zuschneiden können, dass Sie die Beziehung der Influencer*innen zu ihren Followern optimal nutzen.




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5. Behalten Sie Ihre Ergebnisse stets im Blick

Ein wichtiger Teil der Erfolgsbewertung besteht darin zu verfolgen, wie ihre Kampagne ankommt. Dazu können Sie auf mehrere Optionen zurückgreifen. Eine davon besteht darin, URLs in Influencer Beiträgen UTM-Tags hinzuzufügen und die Performance mittels Google Analytics zu überprüfen.19 Einmalige Promocodes und verfolgbare Links sind andere Möglichkeiten, um den Erfolg zu messen, während Sie auch Trackingtools, die auf Social Media Seiten oder über externe Anbieter verfügbar sind, nutzen könnten, um den Erfolg Ihrer Kampagne einzuschätzen.

Selbstverständlich gehört zur Verfolgung der Performance mehr als nur Tools. Es ist wichtig, zu wissen, was Sie mit den Kennzahlen erfassen wollen. Reichweite, Impressionen und Interaktion sind gute Beispiele, mit denen sich Effektivität leichter beurteilen lässt – insbesondere, wenn das Markenbewusstsein eines der zentralen Ziele ist. Sie könnten jedoch auch Click-Throughs und Conversions tracken, wenn Sie mehr finanziellen Gewinn erzielen möchten.20



Haftungsausschluss: Die auf dieser Webseite enthaltenen Informationen stellen keine Rechts-, Steuer-, Finanz-, Buchhaltungs- oder Handelsberatung dar, sondern sollen allgemeine Informationen zu den Themen Wirtschaft und Handel liefern. Die Inhalte, Informationen und Services des FedEx Small Business Hub sind kein Ersatz für die Beratung durch eine*n kompetente*n Spezialist*in, z. B. (aber nicht beschränkt auf) eine*n zugelassene*n Rechtsanwalt*in, eine Anwaltskanzlei, eine*n Buchhalter*in oder eine*n Finanzberater*in.

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