Headless Commerce: Was ist das und was bedeutet das für Ihr Geschäft?

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Headless Commerce: Was ist das und was bedeutet das für Ihr Geschäft?

David Meakin von BigCommerce erklärt, was Headless Commerce ist und wie Sie damit Ihr Geschäft ausbauen.



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Durchschnittliche Lesedauer: 5 Minuten




Überblick

Eine überzeugende E-Commerce Kundenerfahrung zu entwickeln,


Bei einer Headless-Shop-Architektur ist das Frontend Ihrer Website der Bereich,


Die heute verfügbare Technologie eröffnet ambitionierten Kleinunternehmen die Möglichkeit,


die personalisiert ist und Omnichannel-Funktionen bietet, kann Änderungen an Ihrer aktuellen Technologie erfordern.


den Kundschaft sieht und mit dem sie interagiert. Er ist vom Backend getrennt, sodass Sie über mehr Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten als bei typischen SaaS-E-Commerce-Systemangeboten verfügen.


auf komplexe Systeme zuzugreifen und diese zu nutzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.


Eine überzeugende E-Commerce Kundenerfahrung zu entwickeln,

die personalisiert ist und Omnichannel-Funktionen bietet, kann Änderungen an Ihrer aktuellen Technologie erfordern.


Bei einer Headless-Shop-Architektur ist das Frontend Ihrer Website der Bereich,

den Kundschaft sieht und mit dem sie interagiert. Er ist vom Backend getrennt, sodass Sie über mehr Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten als bei typischen SaaS-E-Commerce-Systemangeboten verfügen.


Die heute verfügbare Technologie eröffnet ambitionierten Kleinunternehmen die Möglichkeit,

auf komplexe Systeme zuzugreifen und diese zu nutzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.





Headless Commerce Bild Teil 1
Headless Commerce Bild Teil 1
Headless Commerce Bild Teil 1

David Meakin, Senior Solutions Engineer bei BigCommerce


Der Onlinehandel ist mittlerweile weit entwickelt. Für viele Menschen ist es inzwischen normal, online einzukaufen und mit den Entwicklungen der persönlichen Technologien sind wir so gut vernetzt wie nie zuvor. Wie kann sich also Ihr Unternehmen – und das Onlineerlebnis Ihrer Kundschaft – von anderen Anbietern abheben?

Expert*innen von Unternehmen wie McKinsey oder Nielsen zufolge verlangt ein wirklich überzeugendes Kundenerlebnis Funktionen wie Omnichannel-Handel und ausgereifte Personalisierung.1,2 Systeme für diese Funktionen bereitzustellen, kann jedoch herausfordernd sein.

Hier setzt der Headless Commerce an. Damit lässt sich die Onlinearchitektur Ihres/Ihrer E-Commerce Shops so strukturieren, dass Sie die Technologie anpassen und weitere Funktionen ergänzen können, wenn Sie wachsen.

David Meakin, Senior Solutions Engineer bei BigCommerce, erklärt hier, wie Headless Commerce funktioniert und was das für Ihr Geschäft bedeutet.





Was ist Headless Commerce?

«Beim Headless Commerce wird das Frontend – das heisst die Funktionsschicht der Website, die Kundschaft sieht, – vom Backend entkoppelt, also der Infrastruktur, die Kundschaft nicht sieht.

Bisher war all das in einem System vereint. So erstellt man beispielsweise bei direkt verwendbaren Webshopplattformen die Website auf Basis eines solchen Systems. Bei Änderungen war man auf die Möglichkeiten des genutzten Systems beschränkt.

Beim Headless Commerce dagegen können Sie für Ihren Onlineshop alles entwickeln, was Sie möchten – von Websites über Apps bis zu Onlinekatalogen für physische Ladengeschäfte.»





Das klingt kompliziert…

«Es ist allerdings gar nicht mehr so kompliziert wie früher. Wer bisher eine Headless-Technologiearchitektur entwickeln wollte, musste bei null anfangen. Das geht zum Beispiel mit einer Opensourcetechnologie als Basisplattform.

Bei Opensourcetechnologien haben Entwickler*innen freien Zugang zum Code. Wenn die Technologie etwas Bestimmtes nicht kann, kann man das Programm nach den eigenen Wünschen entwickeln und dann zur Codebasis hinzufügen. Alternativ kann man bestimmte vorhandene Funktionen anpassen, da Sie die Kontrolle über den Code haben. Alles, was man dafür braucht, ist eine*n gute*n Entwickler*in.




Indiens gesundheitsbewusste*r Verbraucher*in body image 2
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Allerdings bringt dieser Ansatz mit sich, dass Sie und Ihr Entwicklungsteam neu veröffentliche Updates für die Plattform einarbeiten und den Code auf Fehler überprüfen müssen. Ausserdem sind Sie dafür verantwortlich zu gewährleisten, dass die Technologie sicher und das Zahlungsgateway vorschriftenkonform ist.

Die Alternative zur Entwicklung einer eigenen Onlineshoparchitektur auf Basis von Opensourcetechnologie waren Software-as-a-Service-Technologieprodukte (SaaS). Sie stehen Opensourcetechnologien am anderen Ende des Technologiespektrums gegenüber. SaaS-Technologien verwalten und aktualisieren Hosting, Sicherheit und Infrastruktur vollständig für Sie. Ihre Anpassungsmöglichkeiten sind jedoch begrenzt. Beispielsweise können Sie mit SaaS-Produkten keine Headless-Commerce-Systeme ausführen.

SaaS ist für bestimmte Kleinunternehmen eine gute Lösung, jedoch möchten viele die Sache kreativer angehen und selbst gestalten. Dazu ist eine Kombination aus Opensourceprodukten und dem «Service»-Aspekt von SaaS-Produkten nötig. Hier setzt «Open SaaS» an. Mit Open SaaS lassen sich Headless-Systeme einfacher als je zuvor ausführen.»




Moment! Was ist Open SaaS?




Headless Commerce Bild Teil 2
Headless Commerce Bild Teil 2
Headless Commerce Bild Teil 2

«Open SaaS basiert auf einer Reihe offener E-Commerce-APIs (Application Programming Interfaces, Programmierschnittstellen), die untereinander und mit dem Frontend kommunizieren können – dem Bereich, den Kundschaft sieht. BigCommerce bietet beispielsweise eine Reihe von Technologien zur Speicherung von Informationen wie Produktdaten, Bestellungen, Kundendaten, Steuern usw. an, die sich kombinieren und anpassen lassen.

Das eröffnet Ihnen mehr Gestaltungsfreiheit. Beim Headless Commerce brauchen Sie die volle Kontrolle über Ihren Technologiestack. Genau das ist mit Open SaaS möglich. Wenn Sie für eine bestimmte Funktion ein neues Tool ergänzen möchten, können Sie das tun, ohne dass es Probleme für die übrige Architektur mit sich bringt.»





Was bedeutet das für mein Geschäft und meine Kundschaft?

«Es heisst, dass Sie eine echte Omnichannel-Kundenerfahrung bieten und effizienter arbeiten können. Beispielsweise ist es für Händler*innen einfach Kampagnen zu entwickeln und sie im Voraus zu planen oder die Kundenerfahrung stärker zu personalisieren. Mit einer Headless-Architektur können Sie kreativer sein, weil Sie all diese Dinge detaillierter gestalten können.

So hat zum Beispiel ein internationaler Modehändler und Kunde von BigCommerce sechs Websites für verschiedene Regionen. Die Produkte können sich von Seite zu Seite unterscheiden, weil bestimmte Produkte unter Umständen nur im Vereinigten Königreich und andere nur in den USA verfügbar sind. Des Weiteren kann die Veröffentlichung bestimmter Inhalte in Europa zu einem anderen Zeitpunkt als in den USA geplant werden. Das Unternehmen ist sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich tätig, sodass sich Inhalte und Preise für diese beiden Gruppen unterscheiden. Ausserdem erhalten bestimmte Kundengruppen wie Influencer oder VIPs Zugang zu nicht öffentlichen Verkäufen. All das verbessert die Kundenerfahrung.

B2B-Kundschaft kann ausserdem einen Showroom besuchen und die Barcodes der Produkte scannen, die sie interessieren. Dafür braucht es Headless. In betrieblicher Hinsicht heisst das, dass Ihr Vertriebsteam mehr Zeit für die grossen Kunden hat, die mehr Geld bringen.»





Das klingt alles super – aber ist das auch für Kleinunternehmen machbar?

«Ja, absolut. Mit den heute verfügbaren Tools ist es inzwischen einfacher als je zuvor, ein Headless-System einzuführen. Sie können es in wenigen Stunden und Tagen in Betrieb nehmen- nicht wie früher in Monaten und Jahren.

Ausserdem haben Sie volle Kontrolle über Ihren Code und können diesen entsprechend flexibel anpassen, um Änderungen an der Website vorzunehmen oder Personalisierungselemente zu ergänzen. So können Kleinunternehmen leichter mit grossen Akteuren mithalten.»

Mehr zum Headless Commerce und den Möglichkeiten, die sich damit für Ihr Geschäft eröffnen, erfahren Sie von BigCommerce.



Haftungsausschluss: Die auf dieser Webseite enthaltenen Informationen stellen keine Rechts-, Steuer-, Finanz-, Buchhaltungs- oder Handelsberatung dar, sondern sollen allgemeine Informationen zu den Themen Wirtschaft und Handel liefern. Die Inhalte, Informationen und Services des FedEx Small Business Hub ersetzen nicht die Beratung durch kompetente Fachkräfte, z. B. zugelassene Rechtsanwält*innen, Anwaltskanzleien, Rechnungsprüfer*innen oder Finanzberater*innen.

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