Fokus auf… Kaufverhalten von Verbraucher*innen

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Fokus auf… Kaufverhalten von Verbraucher*innen

Die Inflation kommt nach und nach bei den Verbraucher*innen an. Deshalb beleuchten wir hier, wie sich die Konsumgewohnheiten angesichts steigender Lebenshaltungskosten verändern könnten – und was das für Unternehmen bedeutet.



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Durchschnittliche Lesedauer: 3 Minuten




Überblick

Verbraucher*innen weltweit bekommen die Inflation zu spüren. Zwei Drittel verzeichnen bereits Auswirkungen, mehr als die Hälfte hat in den letzten sechs Monaten steigende Lebenshaltungskosten bemerkt.


Verbraucher*innen stellen fest, dass die Preise an breiter Front steigen – von der Stromrechnung bis zur Kleidung. Die größte Sorge bereiten jedoch die steigenden Lebensmittelpreise.


Beobachten Sie genau, wie sich Verbraucher*innen in Ihrer Branche verhalten, um das beste Vorgehen bestimmen zu können. Überlegen Sie, wie Sie wettbewerbsfähig bleiben, beispielsweise, indem Sie Ihr Marketing optimieren oder den Kundendienst verbessern.






Die COVID-19-Pandemie hat das Kaufverhalten von Verbraucher*innen grundlegend verändert. Angesichts neuer Herausforderungen wie Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten, die das Kaufverhalten beeinflussen, wandelt sich dieses neue Verhalten nun ein weiteres Mal. Das hat Folgen für Unternehmen.

Zwei Drittel (67 %) der Verbraucher*innen weltweit geben an, dass die Inflation sie mäßig oder stark betrifft.1 Eine Studie von PwC ergab entsprechend, dass die steigenden Lebenshaltungskosten für 65 % der Verbraucher*innen eine Hauptsorge beim Einkauf im Ladengeschäft ausmachen.2

Wir stellen aktuelle Zahlen zum Verbraucherverhalten vor und beleuchten, was das für Unternehmen bedeuten kann.




Auswirkung der Stimmung der Verbraucher*innen: Einblicke in Zahlen

Fokus auf Verbraucherverhalten Abbildung Text 1
Fokus auf Verbraucherverhalten Abbildung Text 1
Fokus auf Verbraucherverhalten Abbildung Text 1




Symbol 67 %
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Symbol 67 %

Der Anteil der Verbraucher*innen, die angeben, dass die Inflation sie mäßig oder stark betrifft1


Symbol 54 %
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Symbol 54 %

Anteil der Verbraucher*innen, die angeben, dass ihre Lebenshaltungskosten in den vergangenen sechs Monaten gestiegen sind1


Laut einer Studie von McKinsey zu Verbraucher*innen in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und dem Vereinigten Königreich machen sich Preissteigerungen in folgenden Bereichen bemerkbar:3




Fokus auf Verbraucherverhalten Abbildung Text 2
Fokus auf Verbraucherverhalten Abbildung Text 2
Fokus auf Verbraucherverhalten Abbildung Text 2

Lebensmittel


94 %


Benzin/Diesel


93 %


Stromrechnung


91 %


Restaurantbesuche


80 %


Reinigungs- und Körperpflegeprodukte


75 %


Bekleidung und Schuhe


64 %

(nach Prozentsatz der Verbraucher*innen)






Symbol 65 %
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Symbol 65 %

Anteil der Verbraucher*innen, die steigende Lebensmittelpreise als eine Hauptsorge beim Einkauf im Ladengeschäft2 nennen


Symbol 56 %
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Symbol 56 %

Anteil der Verbraucher*innen, die steigende Lebensmittelpreise als eine Hauptsorge beim Online-Einkauf2 nennen





Fokus auf Verbraucherverhalten Abbildung Text 3
Fokus auf Verbraucherverhalten Abbildung Text 3
Fokus auf Verbraucherverhalten Abbildung Text 3

56 %

der Verbraucher*innen geben weniger aus als vor zwei Jahren …

… während

29 %

der Verbraucher*innen mehr ausgeben1


In den folgenden Bereichen achten Verbraucher*innen am genauesten auf Preise:1

Lebensmittel


59 %


Energiekosten


56 %


Transport


49 %


Wohnen


44 %


Bekleidung


40 %

(nach Prozentsatz der Verbraucher*innen)






Drei weitere wichtige Punkte




1


Die Inflation kann komplexe Auswirkungen für verbraucherseitige Ausgaben bedeuten

Auch wenn viele Verbraucher*innen in den nächsten Monaten die Folgen der Inflation für ihre Finanzen zu spüren bekommen werden, hängt es von vielen Faktoren ab, wie sie damit umgehen. Analysieren Sie genau die Branchen, in denen Sie tätig sind und die Positionierung Ihrer Produkte. Können Sie größere Mengen verkaufen, die rentabler sind oder kleinere Mengen, die weniger kosten? Können Sie eventuell sogar ein günstigeres Produkt anbieten? Verbraucher*innen könnten all diese Alternativen in Betracht ziehen, um zu sparen.4




2


Es ist unwahrscheinlich, dass große, nicht zwingend notwendige Anschaffungen wegfallen

Kaufentscheidungen sind in vielen Fällen emotional und rational zugleich.4 Menschen versuchen üblicherweise auch in schwierigen Zeiten, Spielraum für nicht zwingend notwendige Käufe zu haben. Der Absatz von Lifestyle-Produkten wie Schmuck, Handtaschen und Kopfhörern ist im Jahresvergleich zwar leicht zurückgegangen, aber nicht auf null gesunken.5 Um trotz steigendem Kostendruck Verbraucher*innen zum Kauf zu bewegen, müssen Unternehmen möglicherweise stärker an Botschaft und Positionierung arbeiten, um Verbraucher*innen zum Kauf zu bewegen. Ziehen Sie in Betracht, mit einem Teil Ihres Kundenstamms zu sprechen, um mehr über die Einstellungen zu nicht notwendigen Ausgaben herauszufinden. So können Sie Ihr Marketing besser ausrichten.




3


Preissenkungen sind nicht die einzige Option, um wettbewerbsfähig zu bleiben

Verbraucher*innen dürften zwar auf Möglichkeiten achten, in bestimmten Bereichen zu sparen, aber in anderen Branchen sind sie eventuell geneigt – oder gezwungen – sich möglichst lange wie bisher zu verhalten, bevor sie die Ausgaben reduzieren. In diesem Kontext können sich Unternehmen besser positionieren, wenn sie einen Mehrwert bieten. Wenn Preissenkungen für Ihr Unternehmen nicht infrage kommen, können Sie zum Beispiel den Kundendienst ausbauen oder im E-Commerce die Liefer- und Rückgabeoptionen erweitern und Ihren Kund*innen auf diesem Weg mehr Möglichkeiten bieten. Alternativ können Sie Zusatzoptionen mit Mehrwert anbieten.5



Haftungsausschluss: Die auf dieser Webseite enthaltenen Informationen stellen keine Rechts-, Steuer-, Finanz-, Buchhaltungs- oder Handelsberatung dar, sondern sollen allgemeine Informationen zu den Themen Wirtschaft und Handel liefern. Die Inhalte, Informationen und Services des FedEx Small Business Hub ersetzen nicht die Beratung durch kompetente Fachkräfte, z. B. zugelassene Rechtsanwält*innen, Anwaltskanzleien, Rechnungsprüfer*innen oder Finanzberater*innen.

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