Der Einsatz von Technologie zur Verbesserung von Prozessen und zur Steigerung der Effizienz steht ganz oben auf der Agenda von Unternehmenseigentümer*innen, da die weltweiten Ausgaben für die digitale Transformation sich bis 2024 voraussichtlich auf 7,8 Mrd. US$ belaufen werden.1
Gleichzeitig gaben 59 % der im Jahr 2020 befragten IT-Entscheidungsträger*innen an, dass die digitale Transformation in ihrem Unternehmen durch die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie Fahrt aufgenommen hat.2
Wenn Sie keine Lösungen finden, um mehr digitale Technologie in Ihrem Unternehmen einzusetzen, könnten Ihnen Ihre Mitbewerber Ihnen in diesem Bereich bereits einen Schritt voraus sein.
85 %
aller Investitionen in cloudbasierte Anwendungen entfallen auf KMU.3
Was ist digitale Transformation?
Bei der digitalen Transformation geht es um den Einsatz digitaler Tools zur Vereinfachung verschiedener Arbeitsschritte innerhalb des Unternehmens, um die Produktivität zu verbessern, die Effizienz zu steigern und einen Mehrwert zu schaffen.
Wahrscheinlich setzen Sie bereits einige digitale Prozesse in Ihrem Unternehmen ein – sei es ein E-Commerce-System oder ein CRM-System (Customer Relationship Management). Darüber hinaus wurden viele Arbeitsschritte im Zuge der Pandemie aus der Not heraus digitalisiert – z. B. Meetings und Mitarbeiterkommunikation.
Da die Kosten für cloudbasierte digitale Tools gesunken sind, können KMU (kleine und mittlere Unternehmen) besser auf Technologien zugreifen, um ihr Angebot zu skalieren und zu erweitern. Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2019 entfallen 85 % aller Investitionen in cloudbasierte Apps auf KMU.3
Wenn Sie mehr digitale Technologie in Ihr Unternehmen integrieren wollen, finden Sie nachstehend fünf Schritte, die Ihnen den Einstieg erleichtern.
Schritt 1
Arbeiten Sie Ihr „Warum“ heraus
Vielleicht möchten Sie Verkaufschancen erkennen, die Ihnen derzeit entgehen. Oder vielleicht wollen Sie die Fehler bei der Auftragsabwicklung reduzieren. Egal, was für Sie aktuell Priorität hat: Sie sollten damit beginnen, Ihre Geschäftsziele für die digitale Transformation klar zu definieren.
Schauen Sie sich anschließend Ihre aktuellen Geschäftsprozesse und Ihr Datenmanagement genauer an. Wo haben Sie bereits digitale Tools in Ihrem Unternehmen eingesetzt? Verfügen diese Tools über zusätzliche Funktionen, die Sie derzeit noch nicht nutzen? Denken Sie über die langfristigen Ziele Ihres Unternehmens nach und überlegen Sie, was Sie dabei unterstützen könnte, diese zu erreichen.
Schritt 2
Denken Sie wie ein*e Kund*in
Eine kürzlich von Microsoft und KPMG durchgeführte Umfrage ergab, dass nur 8 % der Käufer*innen mit dem ihnen gebotenen Kundenerlebnis zufrieden sind.3 Durch die Nutzung digitaler Tools können Unternehmen dies verbessern. Schauen Sie sich die verschiedenen Möglichkeiten genauer an, wie Ihre Kund*innen mit Ihrem Unternehmen interagieren – von Marketing-E-Mails bis hin zu Zustellungs-Updates. Wie können diese verbessert werden?
Schritt 3
Erstellen Sie einen Plan
Sobald Sie Ihre bestehenden Prozesse überprüft haben, sollten Sie eine klare Vorstellung davon haben, welche Schritte Sie einleiten müssen, um Verbesserungen zu erzielen. Erstellen Sie einen Maßnahmenplan mit realistischen Zielen. Versuchen Sie nicht, alles auf einmal zu ändern.
Legen Sie stattdessen Prioritäten fest, welche Schritte zuerst durchgeführt werden sollen und erstellen Sie einen Fahrplan für Ihre Transformation. Jeder Schritt des Fahrplans sollte ein klares strategisches Ziel verfolgen. Achten Sie darauf, dass Sie dieses Ziel erreichen, bevor Sie zum nächsten Schritt übergehen.
„Erstellen Sie einen Maßnahmenplan mit realistischen Zielen.
Versuchen Sie dabei nicht, alles auf einmal zu ändern.“
Schritt 4
Binden Sie Ihr Team ein
Der Erfolg von jeglichen Maßnahmen im Bereich der digitalen Transformation hängt von den Menschen ab, die an der Umsetzung beteiligt sind. Achten Sie darauf, dass Ihr Team in den Prozess umfassend eingebunden ist und über die erforderliche Erfahrung verfügt.
Es kann sich auszahlen, den Mitarbeiter*innen die Möglichkeit zu geben, Bedenken mitzuteilen, Fragen zu stellen oder Ideen einzubringen – dadurch erhalten Sie eventuell wertvolle Hinweise, wo im Unternehmen potenzielle Gewinne erzielt werden können.
Schritt 5
Optimieren Sie Ihre Technologien
Der Betrieb mehrerer Softwaresysteme kann zu einer Reihe von Komplikationen führen, die von Kompatibilitätsproblemen bis hin zu höheren Kosten und einem größeren Wartungsbedarf reichen.
Versuchen Sie stattdessen, Lösungen zu finden, die sich gut miteinander und mit den bereits vorhandenen Systemen integrieren lassen. Darüber hinaus lohnt es sich, die zukünftigen Anforderungen Ihres Unternehmen zu ermitteln und zu prüfen, ob die Lösungen, die Sie jetzt auswählen, skalierbar sind und sich an Ihre längerfristigen Pläne anpassen können.
Versandintegration auf einen Blick
46 %
der Befragten einer McKinsey-Umfrage gaben an, dass sie einen Kauf abgebrochen haben, weil ihnen die Zustellzeiten zu lang waren.4
Durch die Integration von Versandfunktionen in wichtige Systeme und Software müssen Unternehmen nicht mehr zwischen verschiedenen Plattformen hin- und herwechseln. Dies kann dazu beitragen, Zeit zu sparen, die Fehleranfälligkeit zu verringern, die Effizienz zu steigern und zahlreiche Verbesserungen voranzutreiben – z. B. die Möglichkeit, E-Commerce-Sendungen schneller zuzustellen.
Diese schnelle Reaktionsfähigkeit könnte entscheidend sein. In einer McKinsey-Umfrage gaben 46 % der Befragten an, dass sie einen Kauf abgebrochen haben, da die Lieferzeiten zu lang waren.4 Gleichzeitig gaben 42 % der Verbraucher*innen an, dass eine schnelle und zuverlässige Zustellung den wichtigsten Faktor beim Online-Shoppen ausmacht.5 Das zeigt eindeutig, dass Ihr Unternehmen umso mehr profitiert, je schneller Sie Sendungen abwickeln können.
Wenn Sie sich dafür entscheiden, die FedEx Versandfunktionalität in Ihr Unternehmen zu integrieren, stehen Ihnen dafür mehrere Möglichkeiten zur Auswahl:
FedEx Web Services
Damit können Sie die FedEx Versandfunktionalität direkt in Ihre bestehenden Geschäftssysteme, Ihre Webseite oder Ihr Auftragsmanagementsystem integrieren – ohne dass Sie Ihre eigene Software hosten müssen.
FedEx Ship Manager® Server
Auf diese Weise können Sie die FedEx Services vollständig in Ihr bestehendes IT-System und Ihren Versandprozess integrieren, um Ihre Lieferkette und Ihre Versanddaten zu optimieren. Es eignet sich für Unternehmen mit hohem Versandvolumen und kann auf einem lokalen Client laufen oder in Ihre aktuellen Versandabläufe integriert werden.
FedEx® Compatible Solutions
Hierbei handelt es sich um Geschäfts- und Software-Lösungen von Drittanbieter*innen, die integrierte FedEx Versandfunktionen bieten. Diese können eine Reihe von alltäglichen Aufgaben beschleunigen – von der Verwaltung von Lager- und Transportvorgängen bis hin zur Planung von Arbeitsabläufen.
Für welche Methode Sie sich auch entscheiden: Wenn Sie die Effizienz steigern, haben Sie und Ihr Team mehr Zeit, sich auf die Wachstumschancen Ihres Unternehmens zu konzentrieren. Und da der weltweite E-Commerce-Markt sich im Jahr 2022 voraussichtlich auf einen Wert von 5,4 Billionen US$ belaufen wird, gegenüber 4,28 Billionen US$ im Jahr 20206, warten zahlreiche erfolgsversprechende Möglichkeiten auf Sie.
Haftungsausschluss: Die auf dieser Webseite enthaltenen Informationen stellen keine Rechts-, Steuer-, Finanz-, Buchhaltungs- oder Handelsberatung dar, sondern sollen allgemeine Informationen zu den Themen Wirtschaft und Handel liefern. Die Inhalte, Informationen und Services des FedEx Small Business Hub ersetzen nicht die Beratung durch kompetente Fachkräfte, z. B. zugelassene Rechtsanwält*innen, Anwaltskanzleien, Rechnungsprüfer*innen oder Finanzberater*innen.
Quellen
1. Spending on digital transformation technologies and services worldwide from 2017 to 2024 | Statista
2. CIO pandemic business impacts survey | IDG 2020
3. 7 trends driving SMEs’ digital transformation | KPMG & Microsoft, 2019
4. Future of retail operations: Winning in a digital era (p34) | McKinsey, 2020
5. Global Consumer Insights Survey | PwC, 2021
6. Retail e-commerce sales worldwide from 2014 to 2024 | Statista
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